Senats- und andere Ausschüsse mit studentischen Mitgliedern
Viele Diskussionen auf Uniebene finden außerhalb der Gremien und vor allem in Senatsausschüssen statt. Im Senat selber wird weniger diskutiert und vor allem abgestimmt. Der Senat hat zahlreiche Ausschüsse, hier eine komplette Übersicht der Verwaltung. Einige dieser Ausschüsse haben auch studentische Mitglieder, in anderen sitzen nur professorale Mitglieder. Die beratenden Ausschüsse verabschieden Empfehlungen, Beschlüsse fällt der Senat, der nicht an die Empfehlungen gebunden ist.
Die FSK entsendet auf Grundlage dieses Beschlusses Mitglieder in die Ausschüsse. Diese Studierenden werden in ihrer Arbeit von der FSK mandatiert und von Fachschaften, Referaten, AKs und Teams unterstützt. Die Arbeit in den Ausschüssen wird in offenen Vortreffen vorbereitet.
Ausschüsse mit studentischen Mitgliedern
Die Nummerierung der Ausschüsse stammt von der Verwaltung, die nicht aufgeführten Ausschüsse sind "studi-frei" und daher nicht aufgeführt.
(5) Naturwissenschaftlich-Mathematische Gesamtfakultät (NatMatGesFak):
(2 stud. Mitglieder, 2 StellvertreterInnen) berät z.B. Änderungen der Habilitations- und Promotionsordnungen der betroffenen Fakultäten, Vergabe von Preisen und die Terminierung von Promotionsfeiern. Aktuelle Themen: Zulassung von FH- und LA-AbsolventInnen zur Promotion. Tagt zur Zeit 3 – 4 mal im Semester.
(6) Senatsausschuss Lehre (SAL):
(4 stud. Mitglieder, 4 StellvertreterInnen) berät alle Prüfungsordnungen der Uni Heidelberg. Der SAL redet auch über allgemeinen Fragen der Lehre (z.B. E-Learning, Modularisierung, Verbesserung der Lehre). Der SAL gibt außerdem Empfehlung für die Vergabe des Landeslehrpreises ab.
Die Arbeit ist vorbereitungsintensiv, der SAL tagt in der Regel vor jeder Senatssitzung ein- bis zweimal (d.h. ca. alle fünf Wochen oder so) jeweils zwei bis drei Stunden. Hin und wieder kann man im SAL was erreichen, das kann man in den meisten anderen Ausschüssen und Gremien nicht. Mehr Infos
(8) Kommission für die Marsiliusstudien:
(2 stud. Mitglieder, 2 StellvertreterInnen) redet über die Marsiliusstudien, ein buntes Veranstaltungsangebot aus verschiedenen Fächern für deren Besuch man ein Zertifikat erhält.
(16) Grundordnungskommission
(1 stud. Mitglied) Passt die Grundordnung an jeweils neue Gesetzeslagen an. Wird nur für diesen Zweck bei Bedarf neu gebildet und dann wieder aufgelöst. Mitglieder sollten die Strukturen der Uni Heidelberg kennen. Vorbereitungsintensiv, aber die wenigen Sitzungen selber sind nicht sehr zeitaufwendig.
(17) Beratende Senatskommission für die Verleihung der Bezeichnung "apl. Prof.”:
(1 stud. Mitglied), prüft alle Anträge auf Verleihung des Titels außerplanmäßiger (apl.) Prof. vor der Beschlussfassung im Senat. Tagt inzwischen nicht mehr, die „Beratung” erfolgt im Umlaufverfahren. Da die meisten Anträge aus der Medizin kommen, ist es hilfreich, wenn das Mitglied Medizin studiert.
(19) Zentraler Zulassungsausschuss für alle NC-Fächer:
(1 Mitglied, 1 StellvertreterIn), wählt die Studierenden mit ausländischem Schulabschluss für die NC-Fächer aus, Die Vergabe dieser Plätze erfolgt nicht nach Noten, sondern nach "Passung" für den Ziel-Studiengang, da Ausbildungssysteme international nicht vergleichbar sind. Kenntnisse der ausländischen Bildungssysteme sowie der Anforderungen in den Ziel-Studiengängen sind daher hilfreich. Sitzungsdauer: ca 8 bis 9 Stunden im Wintersemester, im Sommersemester nur 2 bis 3 Stunden, da die meisten Fächer nur im Winter aufnehmen.
(21) Senatsausschuss für Gleichstellungangelegenheiten:
(1 Mitglied, 1 StellvertreterIn) verabschiedet Empfehlungen zur Gleichstellung und redet über damit zusammen hängende Themen, tagt ca. 1x pro Semester.
(37) Vertreterversammlung des Studentenwerks Heidelberg:
(4 Mitglieder und 4 StellvertreterInnen), tagt einmal im Jahr öffentlich (Sitzungsdauer ca. 2 h) und es gibt immer etwas zu essen und ausreichend Kaffee. Weitere studentische Mitglieder kommen von der PH Heidelberg und der FH Heilbronn, die auch zum Zuständigkeitsbereich des StuWe HD gehören. Die Studis haben verhältnismäßig viele Stimmen (theoretisch ~1/3 - faktisch mehr, weil die anderen Gruppen ihre Plätze nicht alle besetzen), so dass gut vorbereitete studentische Anliegen in der Regel erfolgreich sind. Die Vertreterversammlung wählt den Verwaltungsrat. Mitglieder sollten eine grobe Übersicht über Tätigkeitsfelder des Studiwerks haben. Vorbereitungsaufwand: wenn man etwas erreichen will: ca. ein Treffen mit der Geschäftsführerin des StuWe pro Quartal und regelmäßige Diskussion in der FSK, zudem ein größeres Vorbereitungstreffen mit den übrigen Studierenden vor der einen Sitzung.
Weitere Ausschüsse und Rektoratskommissionen
(A) Beirat der Graduiertenakademie, heißt seit 2013 Council for Graduate Studies oder so (4 Stud, 4 stellv. Stud)
(B) Studium generale Kommission des Rektorats (1 Stud)
(C) IuK-Kommission des Rektorats:
(1 Stud) Die Kommission berät das Rektorat und gibt fachliche Empfehlungen über elektronische Information, Kommunikation und E-Learning für die Universität ab.
(D) Verwaltungsrat des Studentenwerks (wird in der Vertreterversammlung des StuWe gewählt)
(E) DSW-Studierendenrat - bundesweites Gremium des Deutschen Studentenwerks
(F) Senatsbeauftragte für Qualitätsentwicklung
(G) GKTS (Gemeinsame Kommission Transkulturelle Studien):
(2 Stud): Die GKTS ist eine Art Studienkommission für die Transkulturellen Studien, um die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fakultäten zu verbessern. Sonst müssten entsprechende Punkte in allen Studienkommissionen aller Fakultäten besprochen und beraten werden. Durch die Kommission wird dies entsprechen gebündelt. Hier geht es z.B. auch um Berufungen, die in diesen Bereich fallen. Es gibt auch ein Exzellencluster für transkulturelle Studien, an dem mehrere Fakultäten beteiligt sind. An dieses Cluster für transkulturelle Studien ist die GKTS auch gebunden
(H) Zentrale Kommission zur Vergabe der Qualitätssicherungsmittel (QuaSiMiKo)
(I) Beirat Career Service
(J) Kommission zur Vergabe der Deutschlandstipendien
Übersicht über die Besetzung der Senats- und anderer uniweiter Ausschüsse
- Besetzungen WiSe 2013/14 bis SoSe 2014
- Besetzungen WiSe 2012/13 bis SoSe 2013
- Besetzungen 2011-2012
- Besetzungvorschlag WiSe 10/11
- Kandidaturen (WiSe 10/11, Stand 14.11.2010)
Freie Plätze: gibt es immer wieder