07.07.2011:
Besetzung der Senatsausschüsse
Wie jedes Jahr müssen im September die Senatsausschüsse die Plätze für die studentischen VertreterInnen in den Senatsausschüssen wieder besetzt werden.
Eine Übersicht über alle Ausschüsse findet ihr hier.
Zu besetzen sind folgende Ausschüsse: - Naturwissenschaftlich-Mathematische Gesamtfakultät (NatMatGesFak) (beratend)
(2 stud. Mitglieder, 2 StellvertreterInnen) berät Änderungen der Habilitations- und Promotionsordnungen der betroffenen Fakultäten, Vergabe von Preisen, Terminierung von Promotionsfeiern und anderes. Aktuelle Themen z.B.: Zulassung von FH- und LA-AbsolventInnen zur Promotion. Tagt zur Zeit 3 – 4 mal im Semester. - Senatsausschuss für Lehre (SAL) (beratend)
(4 stud. Mitglieder, 4 StellvertreterInnen) berät alle Prüfungsordnungen, primär unter formalen und übergeordneten Gesichtspunkten abschließend vor der Beschlussfassung im Senat. Studimeinungen können nicht ganz so einfach niedergebügelt werden wegen des hohen Stimmenanteils, allerdings sind die übrigen Mitglieder zum Teil Amtsmitglieder (StudiendekanInnen) und nicht immer an der Thematik interessiert - oder schicken gleich irgendwelche VertreterInnen und die Sitzungszeit wird oft so knapp gehalten, dass grundlegende Probleme kaum diskutiert werden können. In Zukunft soll es daher inhaltliche Schwerpunktsitzungen geben. Wer in die Kommission geht, sollte möglichst schon vorher mit POen gearbeitet haben. Zur Vorbereitung muss möglichst bereits währen der Beratung in den Fächern Kontakt zu Fachschaften hergestellt werden, um Probleme der POen herauszufiltern und ggf. eine Mandatierung in der FSK herbeizuführen. Berät zudem in allgemeinen Fragen der Lehre (z.B. Übergreifende Kompetenzen, E-Learning) und gibt dazu evtl. Empfehlungen ab; gibt außerdem Empfehlung für die Vergabe des Landeslehrpreises ab. Die Arbeit ist vorbereitungsintensiv, der SAL tagt in der Regel vor jeder Senatssitzung, 4-6x im Halbjahr, 2-4h Sitzungszeit. - Kommission für die Marsiliusstudien (beratend):
(2 stud. Mitglieder, keine StellvertreterInnen) redet über die Marsiliusstudien, ein buntes Veranstaltungsangebot aus verschiedenen Fächern für deren Besuch man ein Zertifikat erhält. Hat die letzten beiden Semester nicht getagt, es könnte sein, dass sich das ändert, da die Studien im Rahmen des Bund-Länder-Antrags (2.Runde) ausgebaut werden sollen. - Kommission Studentische Beteiligung (beratend):
(3 Mitglieder, 3 StellvertreterInnen) berät Fragen nicht nur der studentischen Mitbestimmung, z.B. Fachräte.
- Beratende Senatskommission für die Verleihung der Bezeichnung "apl. Prof" (außerplanmäßiger Prof.) (beratend):
(1 stud. Mitglied), prüft alle Anträge auf Verleihung des Titels außerplanmäßiger (apl.) Prof. vor der Beschlussfassung im Senat. Tagt in letzter Zeit nicht mehr, das die „Beratung” im Umlaufverfahren erfolgt, ansonsten wäre die Sitzung in der Regel vor jeder Senatssitzung. Da die meisten Anträge aus der Medizin kommen, ist es hilfreich, wenn das Mitglied Medizin studiert - Zentraler Zulassungsausschuss für alle NC-Fächer (beratend):
(1 Mitglied, 1 StellvertreterIn), wählt die Studierenden mit ausländischem Schulabschluss für die NC-Fächer aus, Vergabe dort erfolgt nicht nach Noten, da Ausbildungssysteme international nicht vergleichbar, Sitzungsdauer: ca 8 h im Wintersemester, im Sommersemester nur 2 h, da die meisten Fächer nur im Winter aufnehmen. - Senatsausschuss für Gleichstellungsfragen (beratend):
(1 Mitglied, 1 StellvertreterIn) verabschiedet Empfehlungen zur Gleichstellung, tagt ca. 1x pro Semester. - Studentenwerk: Vertreterversammlung:
(4 Mitglieder und 4 StellvertreterInnen), Sitzung einmal im Jahr, die Vertreterversammlung tagt öffentlich, zwar früh morgens, aber es gibt etwas zu essen und ausreichend Kaffee. Weitere Mitglieder sind Studis von PH und FH Heilbronn, die Rektoren der Hochschulen, einige Profs. Die Studis haben verhältnismäßig viele Stimmen (theoretisch ~1/3 - faktisch mehr, weil die anderen Gruppen ihre Leute nicht zusammen bekommen) gut nutzbar zum Anbringen gut vorbereiteter studentischer Anliegen, wählt den Verwaltungsrat. Wer rein geht, sollte eine grobe Übersicht über Tätigkeitsfelder des Studiwerks haben, tagt einmal im Jahr (November/Dezember), Sitzungsdauer: ca. 2 Stunden. Vorbereitungsaufwand: wenn man etwas erreichen will, etwas mehr. Zwischen den Sitzungen finden regelmäßig Treffen mit der StuWe-Geschäftsführerin statt, ein größeres Vorbereitungstreffen muss vor der einen Sitzung stattfinden.
Menschen mit einschlägiger Erfahrung in der Hochschulpolitik - möglichst in Gremien auf Fach- und Fakultätsebene - sind aufgerufen, für diese Ausschüsse zu kandidieren. Kandidaturen bitte in der FSK-Sitzungen am 12.7., spätestens in der FSK-Sitzung am 26.7. einreichen, damit bis zur Senatssitzung am 13. September eine Wahl in der FSK erfolgen kann. Die FSK entsendet Menschen in die Senatausschüsse auf Grundlage eines Beschlusses. Dieser hält fest, dass die Studierenden in den Ausschüssen in ihrer Arbeit von der FSK unterstützt werden und mit den Fachschaften zusammenarbeiten.
Weitere Informationen erhaltet ihr beim Bürodienst, an den ihr auch eure Bewerbungen schickt. Persönliche Vorstellung in der FSK-Sitzung am 12. oder 26. Juli oder am 6. September ist wünschenswert.
|