Dies ist ein Archiv der Seite der Studierendenvertretung der Uni Heidelberg, wie sie bis zum 10.12.2013 bestand. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.stura.uni-heidelberg.de

Fachschaftskonferenz der Uni Heidelberg: bald StuRa
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Die FSK ist unter anderem Mit­glied im bundesweiten stu­den­ti­schen Dachverband fzs, in der LaStuVe (Lan­des­stu­die­ren­den­ver­tre­tung), im ABS (Aktions­bündnis gegen Studien­gebühren), im VSB (Verein für studentische Belange), im bpm (Bünd­nis für Politik- und Meinungs­freiheit) und im bas (Bundesverband ausländischer Studierender).

01.07.2011:

Schlagzeiler 1.VII.2011

Plakate könnt ihr bei uns bestellen!

 

Nächste Woche finden die Wahlen zu den Fakultätsräten und zum Senat der Uni Heidelberg statt. Viele bunte Plakate weisen darauf hin, informieren könnte ihr auch in den einschlägigen Publikationen und auf der Wahlseite der FSK:

www.fsk.uni-heidelberg.de/gremienarbeit/uniwahlen-2011.html

Für die FSK-Wahlstände werden weiterhin Leute gesucht, meldet euch bei: wahlen@fsk.uni-heidelberg.de

 

 

# 1 # # Aktuelles # #


(1) Lehramtscafe im Juli

Das Lehramts-Cafe ist eine studentische Initiative und wendet sich an alle Studierenden, die sich auch außerhalb ihres Semesterplans über Schule und Lehramt austauschen möchten. Hier ist der Ort für Fragen rund ums Lehramtsstudium, zu Tätigkeitsfeldern von LehrerInnen und PädagogInnen, zu wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen und vor allem für eigene Ideen und Beiträge. Studierende und BerufspraktikerInnen berichten hier von ihren Praxiserfahrungen, stellen Themen, Projekte, Filme oder Abschlussarbeiten vor und regen zum Nachdenken, Diskutieren und Mitmachen an. Weitere Infos findet ihr hier:

www.fsk.uni-heidelberg.de/nachrichten/archive/2011/june/article/lehramtscafe-im-juli.html

Das aktuelle Plakat findet ihr hier:
www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/AKs/Lehramt/LA-Cafe_Juli_2011.pdf

 

 

# 2 # # Termine # #

(1) Treffen und Gremiensitzungen:

Treffen im ZFB:
Öffentliche Besprechungen und Vortreffen
Gremientermine
Alle Termine 

(2) Abschotten – Abhalten – Abschieben: Di, 5. Juli

Infoabend zur EU-Asylpolitik, der Grenzschutzagentur FRONTEX und den Folgen für Flüchtlinge mit der Referentin Sophia Wirsching vom Menschenrechtsreferat des Diakonischen Werks der EKD e.V.

Dienstag, 5. Juli 11, 19.30 Uhr, VHS Heidelberg, Bergheimer Str. 76.

sofo-hd.de/event/1309343832

(3) Projekt Solidarische Landwirtschaft in Heidelberg

Die Solidarische Landwirtschaft bietet die Möglichkeit, saisonale Nahrungsmittel ohne Zwischenhändler aus der Region zu beziehen. Durch die Verbindung mit einem bestimmten Bauernhof wird das Vertrauen in die Nahrungsmittel gestärkt. Bei der Solidarischen Landwirtschaft finanziert eine Gruppe von Menschen einen Bauernhof. Gemeinsam mit dem Landwirt wird ein Finanzierungsplan für ein Jahr erarbeitet. Falls gewünscht, wird die Gruppe in geringem Umfang (z.B. zwei bis fünf Arbeitstage pro Jahr) an der Arbeit direkt beteiligt.
Wer hat Lust, ein solches Projekt in Heidelberg mit aufzubauen oder später daran teilzuhaben? Offenes Treffen am Donnerstag, 21.7.2011 ab 19 Uhr im PRISMA-Gemeinschaftsraum (HD-Neuenheim, Richard-Wagner-Str. 6).

 

 

# 3 # # Artikel und andere Informationen # #

 

(1) Kulturkampf an türkischen Unis

Mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Studenten: In der Türkei tobt ein Kulturkampf, an den Hochschulen eskaliert er. Islamisten drängen an die Macht, Liberale verteidigen die Freiheit der Wissenschaft. Menschenrechtler warnen vor der enormen Brutalität.

www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,764377,00.html

(2) Burschenschaftler überfallen den AStA Münster

Nach der Beteiligung des AStA Münster an den Protesten gegen den Burschentag wurde nun eingebrochen…

www.sds-muenster.de/index.php

(3) Funkzellenüberwachung in Dresden

Die Technik ist da, die Polizei hat sie genutzt: Bei Protesten gegen Neonazis wurden in Dresden zehntausende Handydaten erfasst. Betroffene erwägen nun, dagegen zu klagen:

www.taz.de/1/politik/schwerpunkt-ueberwachung/artikel/1/mal-eben-ausgespaeht/

Dabei wurden 138.000 Datensätze erfasst und vermutlich auch gespeichert und verarbeitet. Dieses Vorgehen ist nicht nur rechtswidrig, sondern auch grundrechtsgefährdend. Um einer derartigen Einschränkung der Demonstrationsfreiheit entgegenzutreten, ist es notwendig, diese polizeiliche Maßnahme nicht nur politisch zu hinterfragen, sondern auch gerichtlich überprüfen zu lassen. Es gibt Musterschreiben, mit denen die, die dabei waren, eine Benachrichtigung über die Erhebung und Speicherung ihrer Daten beantragen können. Dies ist nicht kostenlos und sollte nicht ohne anwaltlichen Beistand geschehen. Nachfragen könnt ihr an repression@dresden-nazifrei.com richten

(4) Das Ende der Unternehmerischen Hochschule

Die neue Landesregierung hat das Ende der Unternehmerischen Hochschule ins Regierungsprogramm geschrieben. Wir sind gespannt…
www.gew-bw.de/Hochschule_9.html

(5) Der Doktortitel ein Erfolgstitel?

Ach ja, der Doktortitel – ohne geht oft nicht mehr - und dann wird das Ziel wichtiger als der Weg… Man muss sich schon fragen, warum Menschen irgendwas zusammen kopieren, um zwei Buchstaben und einen Punkt vor ihren Namen setzen zu können…

Und weil das oft vergessen wird: das große Abkupfern geht in der Schule los: wer den Stoff von 13 Jahren in 12 Jahren durchmachen muss und eine Präsentation nach der andern raushauen muss und das nur mit Copyundpaste schafft, passt sich einem System an, an dessen Ende der Dr. strg-C steht…

Ist der Stamm mal verfault, kann der Apfel nicht mehr weit faulen… www.dfg.de/dfg_profil/reden_stellungnahmen/2011/110624_statement_koch_mehrin/index.html

www.zeit.de/politik/deutschland/2011-06/koch-mehrin-forschungsausschuss

http://www.taz.de/1/zukunft/bildung/artikel/1/wir-muessen-genauer-hinschauen/

Ob man den Doktor überhaupt braucht - und wofür wird beim SWR besprochen:
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/was-steckt-unterm-doktorhut/-/id=660374/nid=660374/did=8084904/17d8xpd/index.html

(6) EU-weiter Betrug mit Fördermitteln

Etwa 54 Millionen Euro Forschungsgeld haben sich Betrüger eines internationalen Kartells mit Hilfe erfundener Forschungsprojekte und Scheinfirmen erschlichen. 22 Personen in verschiedenen europäischen Ländern stehen unter Betrugsverdacht.
www.sueddeutsche.de/wissen/2.220/betrug-in-der-forschung-eu-weiter-betrug-mit-foerdermitteln-1.1113508

(7)"Für etwas besseres als die Schule..." Broschüre zum Schulstreik in Bochum

Anlässlich des Schulstreiks am 1. Juli in Bochum gibt die Radikale Linke Bochum eine Broschüre unter dem Titel "Für etwas besseres als die Schule..." heraus, die sich mit der Kritik der Schulbildung im Kapitalismus auseinandersetzt.
linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2011/06/1672533237.pdf

(8) Wenigstens Doktor . . .

Was machen die, die wirklich eine „echte” Dissertation machen wollen – also nicht nur den Titel brauchen? Das ist eine spannende Frage: in den Exzellenzclustern werden ja vor allem DoktorandInnen gezüchtet…  wozu, darüber hat man sich offenbar noch nicht wirklich Gedanken gemacht…

www.zeit.de/2011/26/C-Promotion

Und ob man den Doktor braucht und wofür wird beim SWR besprochen:
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/was-steckt-unterm-doktorhut/-/id=660374/nid=660374/did=8084904/17d8xpd/index.html

(9) Neues Orientierungsverfahren für angehende Studierende ab Wintersemester 2011/2012

Ab dem kommenden Wintersemester 2011/2012 müssen angehende Studierende bei der Bewerbung um einen Studienplatz nachweisen, dass sie an einem sogenannten Orientierungsverfahren zur Unterstützung der Studienwahl teilgenommen haben. Über die Art des Verfahrens entscheiden die einzelnen Hochschulen; die meisten von ihnen setzen den allgemeinen fächerübergreifenden Orientierungstest ein, der unter www.was-studiere-ich.de online absolviert werden kann. Die Neuregelung gilt für alle grundständigen Studiengänge an Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Pädagogische Hochschulen.
Zum kommenden Wintersemester haben sich bisher rund 30 baden-württembergische Hochschulen für den Orientierungstest entschieden.
Weitere Informationen: www.studieninfo-bw.de/

(10) UStA Freiburg: Fünf Minuten Musik sind kein Grund zur Klage

Auch der dritte Versuch Demo-DJs in Freiburg nach einer Bildungsstreik-Demonstration mit Gerichtsverfahren einzuschüchtern endet mit einer Einstellung des Verfahrens.
Am Dienstag den 28.06.2011 wurde nach kurzer Verhandlung das Bußgeldverfahren gegen den DJ der letzten Freiburger Bildungsstreikdemo am 17.11.2010 eingestellt. Nach Auflösung der friedlichen und bunten Jubel-Demo um etwa 16 Uhr dauerte es, laut Polizei, ganze fünf Minuten (!) bis die Musik ausgestellt war – Grund genug ein Verfahren wegen vorsätzlicher und erheblicher Belästigung Dritter zu konstruieren.
„Das inzwischen dritte eingestellte Verfahren dieser Art zeigt leider nur einen Ausschnitt der in Freiburg üblichen Strategie. Die oben erwähnte Jubel-Demo wurde gar nicht erst in die Innenstadt gelassen, auch dem Fahrer des Lautsprecherwagens wurde mit einer Anzeige gedroht”, erklärt Sven Fred vom Referat für Politik- und Meinungsfreiheit (PM Referat). „Auf anderen Demos in Freiburg wurden die Band-Instrumente der Sambaformation ’Sambasta!’ beschlagnahmt gefolgt von einer Anzeige wegen Körperverletzung (durch die Musik).”
Durch die Strategie des Freiburger Ordnungsamtes und der Polizei, Demonstrationen in Freiburg zunehmend einzuschränken und zu kriminalisieren, sieht das PM Referat die Versammlungsfreiheit in Freiburg massiv gefährdet.
PE zum gleichen Thema vom 26.06.2011: http://www.ph-freiburg.com/fileadmin/PE_UStA_PH_Freiburg_26_06_2011.pdf

 

(11) Hinweise für den Schlagzeiler

werden gerne berücksichtigt. Mailt uns einfach!

(12) Letzter Hinweis:

Dienstag – wählen gehen!

www.fsk.uni-heidelberg.de/gremienarbeit/uniwahlen-2011.html

 

Ein schönes Wochenende

wünscht

der Bürodienst.

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