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Fachschaftskonferenz der Uni Heidelberg: bald StuRa
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Die FSK ist unter anderem Mit­glied im bundesweiten stu­den­ti­schen Dachverband fzs, in der LaStuVe (Lan­des­stu­die­ren­den­ver­tre­tung), im ABS (Aktions­bündnis gegen Studien­gebühren), im VSB (Verein für studentische Belange), im bpm (Bünd­nis für Politik- und Meinungs­freiheit) und im bas (Bundesverband ausländischer Studierender).

15.03.2011:

Beratungsbedarf bei Studierenden?

Immer wieder wird darauf verwiesen, dass die Zahl der zu beratenden Studierenden zunehme und dass aufgrund des erhöhten Beratungsbedarfs unbedingt neue Stellen geschaffen werden müssten. 61 % der Studierenden sind es laut Deutschem Studentenwerk (DSW), die Beratung bräuchten. Auch das DSW ist überzeugt, dass es nicht genug Beratungsangebote gibt.

Wir fragen uns: brauchen die Leute wirklich so viel Beratung? Vor allem soviel Individualberatung? Ein Teil dieses Beratungsbedarfs wäre in unseren Augen auch anders als über individuelle Beratung abbaubar: durch sinnvolle Informationsaufbereitung, öffentlich zugängliche Infos, Vermittlung wichtiger Infos in den Lehrveranstaltungen, in Newslettern, per Aushang oder auf der Homepage – und nicht zuletzt durch verständliche und öffentlich zugängliche Prüfungs- und Studienordnungen. (Und zwar aller gültigen Prüfungsordnungen, auch Prüfungsordnungen, die überarbeitet wurden und nur noch für Studierende in höheren Semestern sollten online weiterhin zugänglich sein - denn die gelten ja noch für höhere Semester.

In diesem Zusammenhang sei nochmals drauf hingewiesen, dass die FSK der Ansicht ist, dass an der Uni Heidelberg alle gültigen Ordnungen und Modulhandbücher zentral online gestellt werden sollten – es kann nicht sein, dass die Institute irgendwelche Vorfassungen oder intern verbesserten Fassungen online stellen. Sie tun dies sicher nicht, um den Studierenden Stress zu machen oder zu schaden, doch sie tun es oft unfreiwillig doch.

Ein grundlegendes Problem scheint zu sein, dass sich die Meinung verbreteit, Studieninformationen seien so kompliziert, dass man das als Studi ohnehin nicht verstehe. Selbst Lehrende sind oft dieser Ansicht und verweisen an irgendwelche anderen Stellen, mit dem Ergebnis, dass normale Lehrende und Studierende oft gar nicht erst nach einer Antwort suchen in den Broschüren, sondern gleich zum Experten in die Sprechstunde gehen oder eine Mail schreiben. Wenn diese dann noch unklar formuliert ist oder missverstanden wird, dann ist der Beratungsendlosschleife Tür und Tor geöffnet...

Die Hauptnachfrage besteht laut einigen Umfragen übrigens beim Thema Finanzierungsmöglichkeiten fürs Studium. Wie sähe das wohl ohne Studiengebühren aus? Auf jeden Fall gibt es hier sicherlich politischen Handlungsbedarf, denn wer sich Gedanken über die Finanzierung machen muss, hat oft den Kopf nicht frei fürs Studium

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1406876/
www.studentenwerke.de/presse/2011/15032011a.pdf
http://www.studentenwerke.de/presse/2011/08032011b.pdf
http://www.studentenwerke.de/presse/2011/08032011a.pdf

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