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01.05.2011:

Biotoppflege im Mai

Was ist der Biotoppflegetrupp?

Der unabhängige Biotoppflegetrupp pflegt seit Jahren Biotope mit seltenen Pflanzenarten wie Orchideen, Streifenfarne und Mispeln - und zieht in der Regel jeden Samstag um 12:00 los. Hier das Programm von Mai bis Anfang Juni. Mitziehende sind immer willkommen. Die Aktionen in nächster Zeit sind abwechselnd als Pflegeeinsatz und als naturkundliche Exkursion gestaltet. Für die Arbeitseinsätze im Heidelberger Stadtwald ist man versichert, für alle anderen Aktionen ist jedeR selbst verantwortlich.

Sa, 7.5.:  Arbeitseinsatz Krüppelwald am Höllenbach

Der Krüppelwald/Felsenkomplex am Höllenbach ist für den Heidelberger Stadtwald einmalig und stellt einen bevorzugten Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen dar. Während der letzten Jahrzehnte verschwand ein Großteil dieses wertvollen Biotops unter Brombeeren und dichten Laubauflagen.
Das Ziel des Einsatzes ist die Freistellung des Biotops, um es für die Nachwelt zu erhalten. Dabei werden Brombeeren, Laub, Totholz sowie möglicherweise einige Büsche und Bäume beseitigt, Felsen und magere Standorte seltener Pflanzenarten werden wieder zum Vorschein gebracht. Wir lassen den Arbeitseinsatz mit einem gemütlichen Picknick ausklingen. Da sich der Krüppelwald auf einem sonnigen Südhang befindet, ist der Aufenthalt dort selbst im Winder meist warm und gemütlich.

Anfahrt: Von der Dossenheimer Landstraße in Handschuhsheim rechts in die Burgstr., danach gleich links in die Derweinstr., die sich als Dossenheimer Weg zwischen den Gärten fortsetzt, nach ca. 300 m rechts in den Höllenbachweg (Schilder „Schützenhaus”) einbiegen und dem (kanalisierten) Höllenbach aufwärts folgen. Treffpunkt ist der Parkplatz unterhalb der Felswand am Auerstein.
Material: Bitte Handschuhe, evtl. Werkzeug (Rechen, Gartenscheren) und Vesper mitbringen.

Sa, 14.5.:  Fahrradtour durch den Mannheimer Dossenwald

Auf dieser abwechslungsreichen Tour vom Bahnhof Friederichsfeld Süd zum Bahnhof Rheinau werden wir Orchideen, Enziane sowie wertvolle Wald- und Sandvegetation kennenlernen. Viele der oft kleinen und isolierten Biotope im Dossenwald sind durch exotische Pflanzen bedroht, die Exkursion dient vor allem auch dazu, herauszufinden, wo noch Populationen seltener Arten vorkommen und wo in Zukunft Pflegebedarf besteht.

Treffpunkt: HD HBF Bahnhofshalle um 12 Uhr, bzw. Bahnhof (Haltepunkt) MA Friedrichsfeld Süd 12.20 Uhr.
Material: Bitte Handschuhe und Semsterticket/ sonstige Zeitkarten mitbringen.

Sa, 21.5.: Arbeitseinsatz Höllenbach

Details siehe 7.5.

Sa, 28.5.:  Spaziergang durch die Sandhäuser Dünen

Die nach allgemeinem Dafürhalten interessantesten Dünen landesweit. Die Flächen werden in der Regel gut gepflegt, daher führen wir dort voraussichtlich nur eine Exkursion durch.

Treffpunkt: Sandhausen,  an der Gabelung „Seegasse” und „Am Forst” zwischen den Dünen. Gemeinsame Anfahrt aus HD nach Absprache.

Sa, 4.6.:  Dünenputz in MA-Käfertal

Der Waldrand entlang der US-Kasernen in Käfertal beherbergt einige der letzten offenen, artenreichen Dünenflächen im Norden Mannheims. Hier leben auf blütenreichen Hängen unter lichten Kiefernbewuchs zahlreiche seltene Pflanzen, welche die Lebensgrundlage für zahllose dünentypische  Insekten und andere Kleintiere stellen. Diese Pracht ist durch das Vordringen von Brombeeren und Exotischen Gehölzen auf der Fläche gefährdet.
Nach einer Einführung in die Besonderheiten oberrheinischer Binnendünen und der für die Flächen typischen einheimischen und exotischen Arten wird ein Teil der Sandbiotope von exotischen Pflanzen und Brombeeren freigestellt. Mitzubringen sind nach Möglichkeit Arbeitshandschuhe und Werkzeug wie Rechen und Astscheren. Einige Handschuhe und Werkzeuge werden gestellt.

Material: Bitte Handschuhe, evtl. Werkzeug (Rechen, Gartenscheren) und Vesper mitbringen.
Treffpunkt: OEG-Haltestelle Käfertal Wald, 10 Uhr. Gemeinsame Anfahrt aus HD nach Absprache.

So, 5.6.:  Dünenputz in MA-Rheinau

Die Dünenflächen südlich des Rheinauer Sees wurden in den letzten Jahrzehnten nicht nur durch Neubaugebiete, Parks und Sportanlagen eingeengt, sondern auch durch Freizeitnutzung, Müll und mangelnde Pflege teils stark gestört. Trotzdem beherbergen sie zahlreiche botanische Seltenheiten sowie Reste ursprünglicher Dünenvegetation, welche zum Überleben unsere Hilfe benötigt.
Nach einer Einführung in die Besonderheiten oberrheinischer Binnendünen und der für die Flächen typischen einheimischen und exotischen Arten wird ein Teil der Sandbiotope von konkurrierender Vegetation, exotischen Pflanzen sowie Müll freigestellt. Mitzubringen sind nach Möglichkeit Arbeitshandschuhe und Werkzeug wie Laubrechen und Astscheren. Einige Handschuhe und Werkzeuge werden gestellt.

Material: Bitte Handschuhe, evtl. Werkzeug (Rechen, Gartenscheren) und Vesper mitbringen.
Treffpunkt: Rheinauer See, Eingang Wasserschieranlage, 10 Uhr. Gemeinsame Anfahrt aus HD nach Absprache.

So, 5.6.: Plants and the city

Kaum jemand weis, dass unsere auf dem ersten Blick so lebensfeindlichen Städte von wildem Leben überquellen, wenn man nur weis, wo man suchen muss. Eine Grosstadt wie Mannheim beherbergt deutlich mehr Arten als gleich große Wälder, Gebirge oder landwirtschaftliche Flächen. Selbst die Betonwüsten der Innenstädte sind eine wahre Fundgrube für Biologen und Naturinteressierte.
Auf dieser Wanderung durch die Mannheimer Innenstadt erforschen wir typische innerstädtische Biotope wie Pflasterfugen, Laternenpfähle, Lüftungsschächte und Grünanlagen und verfolgen die gravierenden Veränderungen, die sich seit Beginn des Klimawandels in der Stadtvegetation abgespielt haben.

Treffpunkt: 15 Uhr, MA Paradeplatz, unter der Uhr. Gemeinsame Anfahrt aus HD nach Absprache.

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