17.08.2012: Wahlergebnisse
Am 3.Juli konntet ihr die studentischen Vertreter*innen für die Fakultätsräte und den Senat wählen; die übrigen Gruppen wählen nur alle vier Jahre, das nächste Mal 2014. Weitere Informationen zu den Gremien findet ihr hier. FakultätsräteJe nach Fakultät geht es hierbei um 5 bis 8 Plätze für Studierende in den Fakultätsräte. In 10 der 12 Fakultäten traten nur Fachschaftslisten an - und wurden gewählt. In der Juristischen Fakultät lag die Fachschaft mit 6 Sitzen deutlich vor dem RCDS mit 2 Sitzen. An der Medizinischen Fakultät Mannheim der Uni Heidelberg erhielt die Fachschaftsliste alle Sitze, die "Freie Liste", die dieses Jahr erstmals antrat, erhielt keinen Platz. Welche Studierenden genau in welchem Fakultätsrat Mitgliede sind, könnt ihr dem amtlichen Endergebnis entnehmen. SenatZu den Senatswahlen traten 6 Listen an (FSK, GHG, Jusos, LHG, RCDS, RDCS), von den vier studentischen Plätzen im Senat (von 39 insgesamt) erhielt die FSK zwei (Tim Adler, Mathphys und Jakob Kather, Medizin MA), die Grüne Hochschulgruppe einen Platz (Christian Mittelstaedt), ebenso die Jusos (Hafssa Badi). Insgesamt sieht die Stimmenverteilung bei der Wahl zum Senat so aus: (Bild aus dem Wahlergebnis der ZUV). Der Senat hat verschiedene Ausschüsse, einer davon ist der sogenannte Allgemeine Studierendenausschuss (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Studierendenvertretung in anderen Bundesländern!). Er wird gebildet aus den studentischen Senatsmitgliedern sowie 7 weiteren Studierenden, die Senatsmitglieder wären, wenn es mehr Plätze für Studierende im Senat gäbe, Details hierzu findet ihr im amtlichen Wahlergebnis. Wahlbeteiligung zwischen 3,9 % und 25,5Ein wenig ernüchternd war die Wahlbeteiligung: Uniweit lag sie insgesamt noch bei 12,5% (das ist immerhin 1% mehr als im Vorjahr) - an der Fakultät für Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften aber lag sie deutlich unter der 5%-Hürde: nur 3,88% gingen hier wählen, an der Juristischen Fakultät waren beispielsweise 22,4% und an der Medizinischen Fakultät Mannheim 25,5%. Über die Gründe hierfür kann man trefflich spekulieren: neben einer allgemeinen "Politikverdrossenheit", die auch bei anderen Wahlen zu einer immer geringeren Wahlbeteilitung führt kann es praktische Gründe geben: die Wahllokale liegen für einige Fächer sehr abgelegen; viele wissen gar nicht, was der Senat oder der Fakultätsrat sind. Es gibt keine Werbung für die Wahlen - für die Sommerparty des Rektors hingegen gab es mehrere Emails und bunte Plakate. War´s das?Doch zur Wahl gehen, ist auch nicht alles! wichtiger ist, dass ihr die Stimme nicht nur einmal im Jahr abgebt, sondern sie das ganze Jahr über erhebt! Unsere Stärke als unabhängige Studierendenvertretung ist das partizipative Prinzip: Die FSK setzt sich aus Fachschaftsvertreter*innen zusammen und ist in praktisch allen Gremien der Uni vertreten. Durch die Vernetzung untereinander und Mandatierung über die FSK können wir uns fundiert für eure Interessen einsetzen! Und in den Fachschaftssitzungen könnt ihr direkt auf das Abstimmungsverhalten der Fachschaftsvertreter*innen Einfluss nehmen. Wenn ihr Anregungen oder Fragen dazu habt, kommt in die FSK oder geht regelmäßig in eure Fachschaft: dort könnt ihr die Entscheidungen der Studivertretung mitgestalten. |