Dies ist ein Archiv der Seite der Studierendenvertretung der Uni Heidelberg, wie sie bis zum 10.12.2013 bestand. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.stura.uni-heidelberg.de

Fachschaftskonferenz der Uni Heidelberg: bald StuRa
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Die FSK ist unter anderem Mit­glied im bundesweiten stu­den­ti­schen Dachverband fzs, in der LaStuVe (Lan­des­stu­die­ren­den­ver­tre­tung), im ABS (Aktions­bündnis gegen Studien­gebühren), im VSB (Verein für studentische Belange), im bpm (Bünd­nis für Politik- und Meinungs­freiheit) und im bas (Bundesverband ausländischer Studierender).

28.04.2011:

Qualitätsbeauftragte gesucht

Ein Hinweis vorweg: die PH macht in der Woche vom 2. - 5. Mai eine Qualitätswoche:
http://www.ph-heidelberg.de/wir-stellen-uns-vor/hochschulleitung/prorektor-fuer-studium-lehre-und-medienentwicklung/qualitaetsmanagement.html

Das FSK sucht studentische Senatsbeauftragte für Qualität, um sie im Senat vorzuschlagen. Anlass sind die Bestrebungen der Unileitung ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) einzuführen. Interessierte mögen sich umgehend bei der FSK oder ihrer Fachschaft melden. Konkret geht es um folgende Anfrage der Qualitätsbeauftragten:

Wer wird gesucht?

Die Universität Heidelberg arbeitet bereits seit einiger Zeit an der Einführung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems (QM-System „HeiQuality”). Die Universität möchte damit kontinuierlich ihre Qualität in Studium, Lehre und Forschung weiter entwickeln, ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und darüber hinaus das QM-System im Verfahren der Systemakkreditierung zertifizieren lassen.

Ich möchte Sie im Auftrag des Rektorats bitten, bei der Besetzung einer zentralen Funktion innerhalb des geplanten QM-Systems Unterstützung zu leisten, nämlich bei der Benennung von Beauftragten für Qualitätsentwicklung, die im kommenden Senat zur Wahl gestellt werden sollen. Es sollen Senatsbeauftragte aus allen Statusgruppen eingesetzt werden: vier hauptamtliche professorale Senatsbeauftragte und vier Vertreter; jeweils ein/e Senatsbeauftragte/r der Studierenden sowie des akademischen Mittelbaus und jeweils ein/e Vertreter/in.

Aufgaben der Senatsbeauftragten

Die Aufgaben der Senatsbeauftragten werden sich folgendermaßen gestalten: Unter Verantwortung der Senatsbeauftragten werden in einem 2jährigen Turnus Kennzahlen und Informationen zu den Leistungsbereichen Forschung, Nachwuchsförderung, Studium und Lehre der Evaluationseinheiten (Fach/Institut/Zentrum) der Universität zusammengestellt und in einer gemeinsamen Klausursitzung im so genannten Q+Ampel-Verfahren bewertet (grün=gute Ergebnisse; gelb=Schwächen; rot=deutliche Schwächen). Unterstützt werden die Senatsbeauftragten durch die QM-Mitarbeiter der Zentralen Universitätsverwaltung; einbezogen werden jeweils Vertreter der betreffenden Einheit.

Im Anschluss an die Klausursitzung erfolgt Rücksprache der Senatsbeauftragten mit der evaluierten Einheit und dem Rektorat zu den Ergebnissen, Bewertungen und Empfehlungen.

Sofern sich in der Ampel-Bewertung ein deutlich qualitätskritischer Fall zeigt (=rote Ampel-Bewertung) wird in einem Audit des dezentralen akademischen Managements bei einem Vor-Ort-Besuch mit allen Statusgruppen der betroffenen Einheit gesprochen.

Das Audit-Team wird von einem professoralen Senatsbeauftragten geleitet. Auch für die Kommunikation der hieraus folgenden Empfehlungen übernehmen die Senatsbeauftragten eine zentrale Rolle.

Anforderungen an die Senatsbeauftragten

Das Aufgabenprofil erfordert, dass die zu benennenden Senatsbeauftragten für Qualitätsentwicklung die vier interdisziplinären Kompetenzfelder der Volluniversität repräsentieren: Lebenswissenschaften und Medizin, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften sowie Sozial- und Verhaltenswissenschaften. Dementsprechend sollten auch die studentischen Senatsbeauftragten zwei der Kompetenzfelder repräsentieren.

Die Kandidaten für die professoralen Senatsbeauftragten sollen auf langjährige Erfahrung im Wissenschaftsmanagement oder als Gutachter und eine überfachliche Perspektive verfügen. Dementsprechend wäre für die Benennung der studentischen Kandidaten relevant, dass sie möglichst über vertiefte Erfahrung in der Fachschaftsarbeit und gleichzeitig eine überfachliche Perspektive verfügen. Gefordert ist die Bereitschaft, sich intensiv mit den Sachinformationen auseinanderzusetzen, aktiv an den Klausursitzungen teilzunehmen und die Aufgabe nicht nur kurzfristig zu übernehmen. Die Akzeptanz und Arbeit der Senatsbeauftragten wird eine wichtige Rolle für die Etablierung einer Qualitätskultur an der Universität Heidelberg spielen.

Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie bitten, zwei mögliche Kandidatinnen/Kandidaten aus der Studierendenschaft zu benennen, die dem Senat zur Wahl gestellt werden sollen.

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