Politische Bildung und lokale Vernetzung
Die allgemeine und spezielle Politische Bildung gehört ohnehin zu den genuinen Aufgaben einer Studierendenvertretung, doch ihre besondere Notwendigkeit hat sich nicht zuletzt im Rahmen der Bildungsproteste 2009 deutlich gezeigt, auf ganz spezielle Weise in Heidelberg und anderen Orten mit Hochschulen ohne Verfasste Studierendenschaft.
Nach der Abschaffung der Verfasste Studierendenschaft (VS) 1976 unter dem CDU-Ministerpräsidenten und ehemaligen NS-Marinerichter Hans Filbinger mit der Absicht, "den Sympathisantensumpf des linken Terrorismus auzutrocknen" haben die Studierenden 2012 wieder eine VS bekommen
Der Arbeitsbereich des Referates umfasst damit zum einen die inhaltliche und politische Auseinandersetzung mit der Einführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg, der Demokratisierung von Hochschule und Gesellschaft sowie die aktive Vernetzung politisch interessierter Studierender, zum anderen die Konzeption und Durchführung politischer Workshops, die Erarbeitung von Informationsmaterialien und die Betreuung von und Zusammenarbeit mit Arbeitskreisen der FSK und studentischen und nicht-studentischen Gruppen, deren Tätigkeit in den Aufgabenbereich des Referats fallen (Antifa AK, UNiMUT, Attac Campus, Kritische Initiative, JusoHSG, GHG, LHG, RCDS und RDCS).
Kontakt
Fachschaftskonferenz der Uni Heidelberg
Referat für Politische Bildung und Vernetzung
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