Dies ist ein Archiv der Seite der Studierendenvertretung der Uni Heidelberg, wie sie bis zum 10.12.2013 bestand. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.stura.uni-heidelberg.de

Fachschaftskonferenz der Uni Heidelberg: bald StuRa
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Die FSK ist unter anderem Mit­glied im bundesweiten stu­den­ti­schen Dachverband fzs, in der LaStuVe (Lan­des­stu­die­ren­den­ver­tre­tung), im ABS (Aktions­bündnis gegen Studien­gebühren), im VSB (Verein für studentische Belange), im bpm (Bünd­nis für Politik- und Meinungs­freiheit) und im bas (Bundesverband ausländischer Studierender).

Campus-Card

Bis zum Wintersemester 2010/2011 sollen alle Studierenden ihre neue „CampusCard” erhalten haben. Auf dieser Karte befinden sich dann zusammengefasst die URZ-Kennung, der UB-Ausweis, die Bezahlfunktion des Studentenwerks und der Studierendenausweis. Damit hat der inzwischen seit mehreren Jahren laufende Prozess zur Vereinheitlichung der Accounts sowie zur Aufwertung der Studierendenausweises (beides hatte die FSK seit Jahren wiederholt gefordert) sein erstes großes Teilziel erreicht. Obwohl damit der Service für die Studierenden deutlich verbessert wird, gibt es natürlich vor allem im Bereich des Datenschutzes einige Punkte, die bei einer derart großen Zusammenführung von Datensätzen problematisch sind. Die FSK war seitens der am Projekt beteiligten Einheiten (URZ, UB, ZUV) bereits frühzeitig beteiligt worden und es konnte insbesondere durch die seit Jahren gute Zusammenarbeit mit dem Universitätsrechenzentrum eine Lösung gefunden werden, die für die Studierenden keine datenschutzrechtlichen Probleme verursacht.

Wir möchten euch in diesem Artikel Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema „Datenschutz und neue CampusCard” geben. Solltet ihr weitergehende Fragen haben, wendet euch jederzeit an die zuständigen Referate der Fachschaftskonferenz (EDV-Referat sowie Referat für Finanzen und Internes).

  1. Welche Daten werden auf dem Chip der Karten gespeichert?
    Auf dem Chip in der CampusCard ist nur die Seriennummer des verwendeten Chips gespeichert. Personenbezogene Daten sind nicht gespeichert und sollen auch in Zukunft nicht auf dem Chip gespeichert werden.

  2. Welche Daten sind außerhalb des Chips auf der Karte vorhanden?
    Nicht auf dem Chip gespeichert, sondern aufgedruckt ist ein Barcode mit der UB-Kennung, wie er bereits jetzt auf dem UB-Ausweis aufgedruckt ist. Ebenfalls aufgedruckt ist die Uni-ID, also die Kennung für die Dienste des URZ. Um die Karte als Studierendenausweis nutzen zu können, sind zusätzlich die Daten aufgedruckt, die sich bisher auf dem Papierausweis der ZUV befinden (Name, Matrikelnummer, Studiengang, etc.), ergänzt um ein Gültigkeitsfeld. Durch ein ebenfalls aufgedrucktes Lichtbild entfällt die Notwendigkeit, zusätzlich zum Studierendenausweis einen Personalausweis vorzuzeigen

     
  3. Wie funktioniert die Authentifizierung bei Studentenwerk/URZ/ZUV.
    Aus den bisher in den verschiedenen Einrichtungen gespeicherten Datensätzen werden diejenigen (Stamm-) Daten, die bislang doppelt gespeichert waren (Name, Matrikelnummer, Mailadresse, etc.) in eine zentrale Datenbank übertragen. Universitätsinterne Einrichtungen können dann von ihren gesicherten Servern aus nach Übermittlung der Chipnummer diejenigen Daten abrufen, die sie benötigen, um den Studierenden zu identifizieren.

     
  4. Haben nun alle Einrichtungen der Universität Zugriff auf alle meine Daten?
    Nein. Diejenigen Daten, die ausschließlich von einer Einrichtung benötigt werden (Kontostand beim Studentenwerk, Prüfungsergebnisse in der ZUV, Druckkontingent im URZ) verbleiben weiterhin bei den einzelnen Einrichtungen und können von den jeweils Anderen nicht eingesehen werden. Ein Matching beispielsweise von Prüfungsergebnissen gegen Mensanutzungsfrequenz ist nicht möglich.

Weitere Infos gibt es auch im Unirechenzentrum.