Dies ist ein Archiv der Seite der Studierendenvertretung der Uni Heidelberg, wie sie bis zum 10.12.2013 bestand. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.stura.uni-heidelberg.de

Fachschaftskonferenz der Uni Heidelberg: bald StuRa
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Die FSK ist unter anderem Mit­glied im bundesweiten stu­den­ti­schen Dachverband fzs, in der LaStuVe (Lan­des­stu­die­ren­den­ver­tre­tung), im ABS (Aktions­bündnis gegen Studien­gebühren), im VSB (Verein für studentische Belange), im bpm (Bünd­nis für Politik- und Meinungs­freiheit) und im bas (Bundesverband ausländischer Studierender).

Fachschaften- und Orientierungs-Referat

Das Orientierungs-Referat der FSK unterstützt die Fachschaften und Gruppen vor allem bei der Durchführung von Ersti-einführungen und anderen Orientierungsmaßnahmen. 

Warum Ersti-Einführungen wichtig sind

Orientierung erleichtern

Der Übergang von der Schule zur Hochschule geht mit Orientierungsverlust einher – erinnert ihr euch? In einer Massenuniversität mit gut 30.000 Studierenden verliert man schnell den Anschluss. Mit einer Einführungsveranstaltung helft ihr euren künftigen Kommiliton*innen, an der Uni zurecht zu kommen. Es gilt, vielerlei Unsicherheiten abzumildern. Daher sind Einführungsveranstaltungen wichtig!

Kontakte ermöglichen

So dienen die Einführungsveranstaltungen von Fachschaften zum einen dazu, Mitstudierende kennen zu lernen und sich mit ihnen zu sozialisieren. Das ist ein nicht zu unterschätzender Teil der Ersti-Einführungen, Gruppenbildungsmaßnahmen, Stadtrallyes und Kneipentouren können dazu beitragen. Wenn ihr euren Erstis genügend Gelegenheiten gibt, einander kennen zu lernen, werden sie auch über die Einführung hinaus im Studium sicherer werden – sie haben schließlich Kommiliton*innen kennen gelernt, an die sie sich künftig wenden können.

Lebensraum Uni erkunden

Zum anderen sollen die Neuankömmlinge von euch in die Strukturen des Studiums eingeführt werden. Dabei ist es wichtig, Lehrveranstaltungen und -formate zu erläutern, ihnen ihre Verpflichtungen klar zu machen, die von der Prüfungsordnung den Studierenden eures Faches auferlegt werden, aber auch Bezeichnungen einzuführen und zu erklären. Macht euch klar, dass Bezeichnungen, die für euch selbstverständlich geworden sind, für Anfänger*innen schwer verwirrend sein können. Letztlich ist die räumliche Orientierung auch ein Problem für viele – führt sie durch die Räume und Gebäude eures Instituts und auch der Universität.

In der Fähigkeit zu selbständigem Lernen jedoch wird die Diskrepanz zwischen Schule und Hochschule besonders deutlich: Es ist nicht die Aufgabe der Dozent*innen, den Student*innen vorzuschreiben, wie und was sie zu lernen haben, auch wenn dies aufgrund der Schulerfahrung oft erwartet wird. Umgekehrt sind die Student*innen kaum in der Lage, den Erwartungen nach selbstbestimmten Lernen zu entsprechen, wenn sie dies in der Schule nie gelernt haben und es zu Beginn des Studiums einfach vorausgesetzt wird, ohne dass eine entsprechende Thematisierung zumindest zu Studienbeginn stattfände.

Eigene Freiräume erkennen

Aus der zunehmenden Verschulung im Zuge der Modularisierung den Schluss zu ziehen, der Schritt vom schulischen ins studentischen Leben würde den Neuen zunehmend erleichtert, erscheint jedoch mehr als zynisch. Hochgesteckte formale Anforderungen geben noch keinen Aufschluss darüber, wie sie zu bewältigen sind und erzeugen so eher Unsicherheit und Leistungsdruck. Die bloße Orientierung an Studien- und Prüfungsordnung vermittelt bestenfalls die Sicherheit der Pflichterfüllung, aber nicht die Gewähr, auch ans Ziel zu kommen. Somit ist eure Einführung durchaus auch Plattform für ein paar kritische Töne zu Beginn.

 

Kontakt:

Fachschaftskonferenz Heidelberg

Fachschaften- und Orientierungs-Referat
Zentrales Fachschaftenbüro (ZFB)
Albert-Ueberle-Str. 3-5
69120 Heidelberg Tel.: 06221/ 54-2456
Fax: 06221/ 54-2457
E-Mail: orient(at)fsk.uni-heidelberg.de